Historisches

Nach Zeitrechnung der Stirdim.
~ -2500
Erstes Auftauchen der Garbec in der Scavorebne. Frühere Zivilisationsspuren existieren in den Saluada und selten westlich davon.

Größere Ansiedlungen der Garbec werden regelmäßig von Drachen geplündert.

~ -1100
Der legendäre Schamane Schiata Certam besiegt zum ersten mal einen Drachen. Er erliegt wenige Tage später seinen Verletzungen.
-463
Garbecschamanen vertreiben den letzten bekannten Drachen und versiegeln die Drachenhöhle am Wacnozoch. Die Lande jenseits der Panta gelten fortan als unheilig.

Der Schlüssel zur Höhle in Form eines Zepters, muss alle 12 Jahre mit frischer Energie versorgt werden.

um -420
Gründung der ersten Garbecstädte Sadrech und Weldres.
um -80
Die Garbeckultur erreicht ihre höchste Blüte.
0
Ankunft der Stirdim. Nach ihrer eigenen Mythologie wurden sie von ihren Göttern erschaffen, um über diese Welt zu herrschen.
4
Gründung der Stadt Stirdal. Weite Teile des Hinterlands werden trockengelegt um Landwirtschaft zu ermöglichen.
5
Erdbeben, Flutwellen, der Himmel hinter den Panta hüllt sich in schwefelgelbe Wolken. Zum ersten mal müssen die Stirdim eingestehen, dass diese Welt eine von ihnen nicht kontrollierbare Vergangenheit hat. Der böse Gott im Süden wird ins Stirdimsche Pantheon aufgenommen. Garbecschamanen wird erlaubt, das Ritual durchzuführen. Später übernehmen dies Stirdimgeistliche mit zunehmendem Pomp.
16
Der rote Marmor wird entdeckt. Gründung von Fesdal. Zunächst werden Garbec zur Strafe in die Steinbrüche geschickt. Später steigt der Bedarf an Arbeitskräften und Garbec werden für die Sklaverei eingefangen.
87
Zerstörung von Sadrech.
114
Gründung von Tortdal
123
Entdeckung der Gewürzinseln. Die Sumpflande der Scavorebne werden als wertlos eingestuft. Sie sind fortan den Garbec, Abenteurern und Sklavenjägern vorbehalten.
140
Erster offizieller Versuch einer Überquerung der Panta. Niemand aus dieser Expedition kehrt zurück.
142
Garbecaufstand. Veredal, eine weitere Stadt mit Steinbrüchen wird zerstört.
143
Der Garbecaufstand wird blutig niedergeschlagen.
152
Barwen der Seefahrer fährt aus, um südlich der Panta an Land zu gehen. Acht Jahre später kehrt er erfolglos zurück. Seine ans phantastische grenzenden Reiseberichte bilden die Vorlage mehrerer großer Dramen. Darunter das Hauptwerk der Stirdimliteratur, der Barwenzyklus: Eine Beschreibung seiner Abenteuer abgefasst in 14 Sonettringen, die ihrerseits wieder zu einem Ring gefasst sind.
161
Unabhängigkeitserklärung der Gewürzinseln. In einem 14 Jahre andauernden Krieg zur See werden sie zurückerobert. Die Nachfahren der geflohenen Aufständischen machen bis heute als Piraten die Meere unsicher.
187
Erste erfolgreiche Überquerung der Panta. Die zurückkehrenden berichten von verbrannter Erde und seltsamen Kreaturen. Ein einzelner Berg der übermächtig aufragt wird als Wacnozoch aus der Garbecmythologie identifiziert.

Die Reiseberichte enthalten keine Hinweise auf Schätze, doch Nacherzählungen lassen Ströme aus flüssigem Gold, sowie zu Diamant erstarrte Wälder auftauchen. Ebenso wie Horte geheimer Magie und unendlich bösartige Kreaturen.

214
Ein gefangener Pirat erzählt von reichen Landen im Osten, sowie einer unabhängigen Stirdimnation. Seine Heiligkeit Dermet entsendet eine Kriegsgaleere. Trotz stärkster Bewaffnung wird diese bald von Piraten aufgebracht.
215
Der Räuber Krauster macht das Hinterland von Tortdal unsicher. Wegen der bald einsetzenden Verfolgung seiner Bande sieht er sich gezwungen, vermehrt schläge gegen offizielle Einrichtungen auszuführen. Da der damalige Stadthalter von Tortdal seine Stellung sehr repressiv handhabt bringt Krauster dies unbeabsichtigt Sympathien in der Bevölkerung ein.
218
Ein großer Feldzug gegen die Piraten wird gestartet. Die starke Zerklüftung der östlichen Gewürzinseln sowie schwere Stürme machen es jedoch unmöglich, diese gänzlich zu vernichten. Weiter östlich wird kein Land gefunden.
222
Tortdal wird zum Ziel groß angelegter Piratenangriffe. Diese können abgewehrt werden mit Hilfe einer neuen Schiffsklasse, die zwar kleiner, aber bedeutend wendiger ist als alles bisher bekannte.
223
Hinrichtung von Krauster. In Bardengesängen wird er später zu einem Volkshelden stilisiert.
235
Ein Schatzsucher berichtet von reichen Opalvorkommen in der Scavorebne unweit der Saluada. Sofort bricht eine Schar Glücksritter in die Sümpfe auf. Die Meisten kommen dort um. Die legendären Opale werden nicht gefunden.
251
Ein Händler kommt mit einer Ladung fremdartiger Stoffe und Edelsteine nach Stirdal. Seine Berichte geben den Legenden von einem goldenen Land im Osten neuen Auftrieb.
262
Zweite Abspaltung der Gewürzinseln von Stirdal. Mit Hilfe der Piraten bringen sie der Stirdalschen Kriegsflotte eine empfindliche Niederlage bei. Nach einer Handelsblockade erkennen sie formal die Herrschaft Stirdals wieder an.
278
In den Saluada wird ein Schatz gehoben, der angeblich auf Krauster zurückgehen soll.
280
Weiterer Feldzug gegen die Piraten. In den bekannten Gewässern werden nur wenige gefunden. Die meisten bekannte Piratenfesten waren verlassen. Nach Ende der Operation geht die Piratenaktivität fast unbeeinträchtigt weiter.
283
Berichte über zunehmenden Reichtum der Gewürzinseln der nicht aus dem Handel mit Stirdal und Tortdal resultieren kann. Die dortigen Handelsherrn hüllen sich in Schweigen.
300
Eine weitere Expedition in den Osten wird ausgerüstet. Aufgrund interner Querelen bricht sie aber nicht auf.
311
Ein Abenteurer kehrt von einer Reise entlang der Saluada zurück und berichtet von weiten fruchtbaren Ebnen und besten Siedlungsgründen.
312
Pioniere aus der wachsenden Tortdaler und Stirdaler Bevölkerung brechen nach Westen auf.
314
Gründung von Weisendal westlich der Wälder von Tortdal.
315
Auseinandersetzungen mit ortsansässigen Garbec, die sich nicht einfach unterwerfen wollen. Weisendal erbittet militärischen Schutz. Die entsandten Truppen müssen schnell feststellen, dass die hiesigen Garbec aggressiver sind, als die aus der Scavorebne bekannten.
320
Zum ersten mal in der Geschichte stehen die Stirdim einer organisierten Garbecarmee gegenüber.
326
Seine Heiligkeit Chotan wird Oberhaupt der Stirdim.

Weisendal wird überrannt.

327
Seine Heiligkeit Chotan ordnet eine Strafexpedition gegen die Garbec im Westen an.
334
Rückkehr der Strafexpedition. Aus der Weisendaler Ebene sind alle Garbec vertrieben oder versklavt. Gerüchte über eine Garbecnation in den Bergen werden als Hirngespinste zurückgewiesen.
336
Seine Heiligkeit Chotan befiehlt den Bau einer Einheit schneller Kriegsschiffe, zur unterstützung des beständigen Kampfes gegen die Piraten.
341
Gegenwart